29.06.2016
Umwelttechnik

WEHRLE Umwelt feiert 25-jährigen Betrieb der ersten MBR-Anlagen

Als weltweit erstes Unternehmen entwickelte und baute WEHRLE Hochleistungs-Membran-Bioreaktoren für die Behandlung hochbelasteter Abwässer, z.B. von Abfalldeponien und Industriebetrieben. Die ersten dieser Anlagen gingen 1991 in Betrieb und sind es noch immer, nach 25 Jahren! Damit behauptet WEHRLE nicht nur den Rang als Technologieführer und Pionier für spezielle Abwasserbehandlungsaufgaben, sondern setzt Maßstäbe für die Langlebigkeit und Zuverlässigkeit der gebauten Anlagen.

 WEHRLE Umwelt feiert 25-jährigen Betrieb der ersten MBR-Anlagen

Dies ist wohl mit ein Grund dafür, dass WEHRLE immer häufiger auch von Betreibern fremder Anlagen angefragt wird, um Betriebsprobleme zu lösen oder die Behandlungseffektivität oder -leistung zu steigern. Deshalb hat WEHRLE neben dem Ausbau des Technologieportfolios mit weiteren Pioniertechnologien, wie z.B. der weltweit ersten großtechnischen NF-Anlage zum Wasserrecycling im Jahre 1998, auch das Dienstleistungsspektrum weiter ausgebaut. Beratung und Machbarkeitsstudien sowie Water Mapping für Industriebetriebe gehört ebenso zum Kerngeschäft, wie Laborversuche, Vor-Ort-Pilotierungen, Anlagen-Benchmarking und Prozessoptimierungen und Anlagenbetrieb – auch für Fremdanlagen .

Davon profitieren vor allem Industriebetriebe, die in WEHRLE einen zuverlässigen Berater, Anlagenbauer und Dienstleistungspartner finden, der es versteht, mit dem Produktionsfaktor Wasser wirtschaftlich optimiert umzugehen: von Versorgung über Recycling bis hin zur Entsorgung, dabei ggf. Erzeugung von Biogas, selbst von Abwasserströmen mit sehr hohem organischem Feststoffanteil. Die hierbei eingesetzten Prozesstechnologien sind zu einem großen Teil Weiterentwicklungen der anspruchsvollen Sickerwasserbehandlung und bieten Industriebetrieben damit Vorteile, die mit herkömmlichen Technologien nicht erreichbar sind – vor allem die äußerst kompakte Bauweise der Anlagen bei gleichzeitig hoher Flexibilität, um mit den häufig wechselnden Abwassermengen und -zusammensetzungen in der Industrie zurecht zu kommen, die modulare Bauweise, die eine Erweiterung oder Leistungssteigerung deutlich einfacher gestaltet oder das intelligente Bedienerkonzept, mit dem die hochautomatisierten Anlagen mit geringstem Personalaufwand zuverlässig betrieben werden können.

Sonderabfalldeponie Billigheim/DE, rechts: Sickerwasserbehandlungsanlage BJ 1991
Sonderabfalldeponie Billigheim/DE, rechts: Sickerwasserbehandlungsanlage BJ 1991