29.06.2018
Zentralbereich

Innovation in der sechsten Familiengeneration - CDU-Bundestagsabgeordneter Peter Weiß besuchte WEHRLE-WERK AG in Emmendingen

Anfang des Jahres hat Heiner Steinberg aus der sechsten Generation der Gründerfamilie den Vorstand der Wehrle-Werk AG übernommen. Anlass genug für den CDU-Bundestagsabgeordneten Peter Weiß sich im Rahmen eines Unternehmensbesuchs mit dem neuen Leiter des 1860 gegründeten Familienunternehmens auszutauschen. „Wir haben ein gutes Marktumfeld und sind besonders stark in Zukunftsfeldern vertreten“, berichtete Steinberg gleich zu Beginn.

Die einstige Kesselschmiede plant und baut heute Apparate und Anlagen der Energie- und Umwelttechnik. Gerade im Bereich der Wasseraufbereitung und Abfallbehandlung ist die Firma stark engagiert. So wurden für die Mechanisch-Biologische Abfallbehandlung an der Deponie Kahlenberg (ZAK) die biologischen Prozesse maßgeblich mitentwickelt. Dort wird aus unsortiertem Hausmüll ein hochwertiger Ersatzbrennstoff gewonnen, der dazu beiträgt, umweltschädliche Kohle einzusparen. Heute baut das Unternehmen Komplettanlagen, die derartige Ersatzbrennstoffe in eine phosphorreiche Asche überführt und damit einen Schritt zur Nachhaltigkeitsstrategie der Bundesregierung darstellt. „Die Wehrle-Werk AG ist ein Beispiel dafür, wie sich ein Unternehmen über 150 Jahre kontinuierlich weiterentwickelt“, so Weiß begeistert.

Vom Abgeordneten auf die zentrale Lage mitten in der Emmendinger Innenstadt angesprochen, führte Steinberg aus: „Wir sind sehr froh über den besonderen Standort. Die Industrie bleibt damit vor Ort erlebbar, die Mitarbeiter schätzen den direkten Zugang und die Angebote in der Stadt. Für uns ein wichtiger Faktor zur Gewinnung dringend gesuchter Fachkräfte“. Bei einem abschließenden Rundgang durch die Werkshallen konnte der Bundestagsabgeordnete hautnah einen Eindruck von der Fertigungskunst gewinnen.

(Presseinfo: Büro Peter Weiß, 27.06.2018) Link